Wie verschiedene mobile Browser die Benutzerfreundlichkeit beeinflussen
Da Google Chrome, Firefox und Internet Explorer zusammen etwa 75% des gesamten Browsermarktes ausmachen, liegt die Vermutung nahe, dass einer von ihnen das beste mobile Browser-Erlebnis bieten würde. Überraschenderweise deutet ein aktueller Test von Fixya.com (eine Art technische Heimwerker-Website) darauf hin, dass dies nicht der Fall ist, und übergibt die Auszeichnung an Safari, der nur 15% des globalen Marktes hält (und das fast ausschließlich auf i-phones und ipads).
- Google 43%
- Firefox 18%
- Internet Ex 16%
- Safari 15%
- Oper 3%
(Quelle: www.w3counter.com/globalstats.php)
Aber was genau bedeutet das für Website-Besitzer und Entwickler? Es ist etwas komplizierter, als einfach nur festzustellen, dass Safari der beste Browser für die mobile Benutzererfahrung ist. Die Ergebnisse der Fixya-Umfrage beruhen auf der Zusammenfassung der Probleme von Softwareentwicklern und dem Marktanteil der einzelnen Browserhersteller. Das bedeutet, dass die Ergebnisse auf den Meinungen und Problemen von Entwicklern und nicht von Nutzern beruhen. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine valide und aufschlussreiche Untersuchung, und die Schwierigkeiten, die Entwickler beim Testen ihrer Websites auf Browsern haben, können für Website-Betreiber und -Manager äußerst relevant und wichtig sein.
Die beiden besten Browser in dieser Analyse waren Safari und der Android Stock Browser, der von Google entwickelt wurde und auf allen Android-Telefonen installiert wird. Interessanterweise bedeutet dies, dass die besten Browser beide Stock-Browser sind, die speziell für Mobiltelefone entwickelt wurden. Dies ist vielleicht nicht überraschend, da es sich um eine Umfrage zur Benutzerfreundlichkeit von mobilen Browsern handelte, aber es bestärkt die Überzeugung, dass das Design für spezifische Plattformen dem generischen Design überlegen ist.
Um auf die Frage nach den Auswirkungen für Website-Betreiber und -Manager zurückzukommen, ist es vielleicht lehrreich, über den Aufstieg von Google Chrome und den Niedergang des Internet Explorer (IE) nachzudenken, bevor man die Bedeutung von Safari abtut. Google kam relativ spät auf den Browsermarkt, und der IE war zu diesem Zeitpunkt bereits als Marktführer etabliert, aber Chrome hat Google in nur wenigen Jahren an die Spitze der Rangliste verdrängt. Hinzu kommt die zunehmende Tendenz der Nutzer, mit dem Handy zu surfen (ein Trend, der sich wahrscheinlich fortsetzen und sogar noch beschleunigen wird), und es wird deutlich, dass die Vorteile, die Safari (und andere Browser) für mobile Nutzer bieten, erheblich sein könnten.
Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Browser und ihrer Vor- und Nachteile in Bezug auf die mobile Benutzererfahrung könnte Ihnen bei der Entscheidung helfen, was Sie in Ihr zukünftiges Website-Testprogramm aufnehmen sollten.
- Safari:
- Profis ? einfache Benutzeroberfläche, mehrere Aktionen auf der Seite, Leseliste
- Nachteile ? kein Flash, schlechte Videointegration, begrenzter Platz
- Android-Aktien:
- Profis ? einfach, schnell, beste Flash-Unterstützung auf Handys
- Nachteile ? zufällige Abstürze, Passwortprobleme, eingeschränkter Support
- Chrom:
- Profis ? zentrale Funktionen des Desktops integriert, reibungslose UI, Kompatibilität
- Nachteile ? kein Flash, Probleme bei der Schrifterkennung, Probleme beim Tabbing
- Oper:
- Profis ? reibungslose UI, einige Nutzer berichten von niedrigen Datengebühren, HTML5-Unterstützung
- Nachteile ? Bildschirmfläche, Sicherheitsbedenken
- IE:
- Profis Kompatibilität, Bildschirmfläche, Touch Swipe
- Nachteile ? Schrifterkennung, Suchmaschinenoptionen, schlechte Darstellung
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