Die Multi-Screen-Generation ? Wie sich das Verbraucherverhalten an die Multiplattform-Welt angepasst hat
Der Aufstieg des mobilen und plattformübergreifenden Surfens hat nicht nur die Art und Weise, wie wir mit unseren Geräten interagieren, sondern auch unser Verhalten als Verbraucher grundlegend verändert. Es hat uns neue Wege eröffnet, wie wir recherchieren und Kaufentscheidungen treffen können.
Multi-Screening
- Multi-Screening ? Verwendung von mehr als einem Gerät (Bildschirm) entweder nacheinander oder gleichzeitig
Die Art und Weise, wie wir ?Inhalte konsumieren? (ein Begriff, der mir ein wenig unangenehm ist, aber hey, die Leute erwarten ihn) hat sich für immer verändert. Es geht nicht mehr darum, sich vor den Fernseher zu setzen, um einen Film anzuschauen, anderswohin zu gehen, um einen Anruf auf dem Festnetz zu tätigen, oder sich an den PC zu begeben, um ein wenig im Internet zu surfen. Das alte Modell ist schon lange tot, wir haben es auf den Müllhaufen des Verhaltens geworfen, als Smartphones und später auch Tablets bei uns Einzug hielten.
In dieser schönen neuen mobilen Welt ist es nicht nur möglich, all diese Dinge von einem einzigen Gerät aus zu tun, sondern auch fast überall (Wi-Fi/3G ausgenommen).
Kontext ist der Schlüssel in der Welt der Multiplattformen
Der Kontext ist der wichtigste Faktor dafür, wie und warum wir unsere verschiedenen Geräte nutzen. In einer kürzlich von Google in Auftrag gegebenen Umfrage wurde festgestellt, dass 90% der Menschen zwischen den Bildschirmen wechseln, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und zwar häufig im Laufe des Tages. Dies könnte dazu führen:
- Morgen ? Auf dem Weg zur Arbeit ein bestimmtes Produkt über soziale Medien empfohlen bekommen
- Nachmittag ? In der Mittagspause auf einem Tablet weitere Nachforschungen über das Produkt anstellen
- Abend/Nacht ? Abschließende Recherche und Kauf am PC, bequem von zu Hause aus
Natürlich ist dies nur ein grobes Beispiel, um den Trend zum sequenziellen Multi-Screening zu veranschaulichen, und jede Kombination von Geräten oder Situationen ist mehr oder weniger möglich.
Aber die Multi-Screen-Generation nutzt nicht nur eine Reihe von Geräten, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Heutzutage verwenden sie die Geräte auch gleichzeitig, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. verschiedene Ziele. Das bedeutet, dass die Nutzung eines Smartphones keine Garantie mehr dafür ist, dass jemand unterwegs ist. Wiederum könnte ein allgemeines Beispiel sein:
- Smartphone ? Chatten mit Freunden über soziale Medien, während ?
- TV/PC ? ? einen Film ansehen oder streamen; zur gleichen Zeit wie ?
- Tablette? ? ein Curry bei einem lokalen Imbiss bestellen
Dank der Fortschritte bei den modernen Geräten sind diese Tätigkeiten zwischen verschiedenen Plattformen austauschbar.
Ein weiterer Faktor des gleichzeitigen Multi-Screening, den sich auch traditionelle Medien und Werbetreibende zunutze machen, ist die Fähigkeit eines Bildschirms, Aktivitäten auf einem anderen auszulösen. Dies hat es den Vermarktern ermöglicht, ihre Kampagnen zu diversifizieren, indem sie Auslöser wie URLs, #hashtags und Q-Codes über verschiedene Medien hinweg einbinden, um die Auseinandersetzung mit ihrer Marke zu fördern. Das bedeutet, dass jemand, der sich beim Fernsehen für ein bestimmtes Programm oder Produkt interessiert, gezwungen werden kann, sein Erlebnis online fortzusetzen, indem er auf sein Smartphone, Tablet oder PC wechselt.
Aber was bedeutet das alles für die Benutzerfreundlichkeit und das Benutzererlebnis?
Ziemlich viel sogar. Heute müssen Sie mehr denn je erkennen, wie wichtig es ist, Ihren Kunden ein nahtloses Benutzererlebnis über alle Plattformen hinweg zu bieten. Die Verbraucher ändern ihr Verhalten entsprechend den Möglichkeiten, die ihre Technologie bietet, und die Unternehmen müssen dies erkennen, indem sie sich an ihre Anforderungen anpassen.
Die Nutzung von Smartphones und Tablets nimmt täglich zu, was bedeutet, dass die Praxis des Multi-Screening, sowohl sequentiell als auch simultan, immer allgegenwärtiger werden wird. Es ist die Aufgabe der Vermarkter, noch mehr Möglichkeiten zu finden, um diese neuen Verhaltenstrends zu nutzen, während es an Ihnen liegt, sicherzustellen, dass die Benutzerfreundlichkeit ein grundlegendes Geschäftsziel bleibt, dem Sie sich bei allen zukünftigen Entwicklungen verpflichtet fühlen.
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